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   VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402   

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VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402 (https://dejure.org/2017,59075)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 21.11.2017 - B 3 E 17.33402 (https://dejure.org/2017,59075)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 21. November 2017 - B 3 E 17.33402 (https://dejure.org/2017,59075)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwVfG § 51; AsylG § 29 Abs. 1 Nr. 5, § 71; AufenthG § 60 Abs. 5, Abs. 7
    Unzulässigkeit eines Asylfolgeantrags - Kein Abschiebungsverbot aus gesundheitlichen Gründen bezüglich China

  • rewis.io

    Unzulässigkeit eines Asylfolgeantrags - Kein Abschiebungsverbot aus gesundheitlichen Gründen bezüglich China

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (27)

  • VG Bayreuth, 03.08.2017 - B 3 K 17.31531

    Anforderung an ein fachärztliches Attest im Rahmen der Prüfung

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Die Regelung des § 60a Abs. 2c AufenthG beschränkt sich dabei nicht nur auf inlandsbezogene Abschiebungshindernisse im Zusammenhang mit der Reisefähigkeit, sondern umfasst auch zielstaatsbezogene Abschiebungsverbote nach § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG (VG München, U.v. 10.1.2017 - M 21 K 15.31612 - juris; VG Würzburg, B.v. 14.7.2017 - W 8 S 17.32770, juris; VG München, GB v. 7.7.2017 - M 21 K 16.36151 - juris; VG Gelsenkirchen, U.v. 3.2.2017 - 6a K 2802/15.A. - juris; VG Bayreuth, U.v. 3.8.2017 - B 3 K 17.31531 - juris).

    Auch die Gesetzesbegründung lässt erkennen, dass der Gesetzgeber mit der Vermutungsregelung in § 60a Abs. 2c AufenthG die Abschiebung erleichtern und die Anforderungen an die Geltendmachung psychischer Erkrankungen als Abschiebungshindernisse insgesamt erschweren wollte (vgl. ausführlich: VG Bayreuth, U.v. 3.8.2017 - B 3 K 17.31531 - juris m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.2016 - A 11 S 1125/16

    China; Zwei-Kind-Politik; nachteilig betroffene Kinder als soziale Gruppe iSv §

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Insoweit werde auf das Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 14.09.2016 (Az.: A 11 S 1125/16) verwiesen.

    Ergänzend ist auszuführen, dass auch das in der Antragsschrift zitierte Urteil des VGH Mannheim vom 14.09.2016, (Az.: A 11 S 1125/16) keine nachträgliche Änderung der Sach- oder Rechtslage zu Gunsten der Antragsteller im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG darstellt.

  • VG Würzburg, 10.10.2017 - W 8 E 17.33482

    Gewährung von Eilrechtsschutz für zum Christentum konvertierten iranischen

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Obwohl die Ablehnung des Folgeantrags als unzulässig (§ 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG) im Hauptsacheverfahren mit der Anfechtungsklage anzugreifen ist (BVerwG, U.v. 14.12.2016 - 1 C 4/16 - juris), liegt kein Fall des § 80 Abs. 5 VwGO vor, weil keine erneute Abschiebungsandrohung erlassen wurde und die Entscheidung, kein weiteres Asylverfahren durchzuführen, für sich betrachtet - ohne die bereits rechtskräftigen Abschiebungsandrohungen - keinen vollziehbaren Verwaltungsakt, aus dem die Vollstreckung droht, darstellt (VG Bayreuth, B.v. 11.07.2017 - B 6 E 17.32344 - juris; VG München, B.v. 30.05.2017 - M 24 E 17.41447 - juris; VG Würzburg, B.v. 19.6.2017 - W 1 S 17.32522 - juris; VG Augsburg, B.v. 14.3.2017 - Au 5 E 17.31264 - juris; a.A. VG Würzburg, B.v. 10.10.2017 - W 8 E 17.33482- juris sowie VG Dresden, B.v. 11.09.2017 - 13 L 1004/17.A - juris: vorläufiger Rechtsschutz gegen einen Folgeantragsbescheid ohne erneute Abschiebungsandrohung erfolgt durch einen Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage gegen die Ablehnung des Folgeantrags als unzulässig sowie durch einen (hilfsweisen) Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz gemäß § 123 VwGO zur Sicherung von Ansprüchen des Antragstellers auf Feststellung der Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 und 7 Satz 1 AufenthG).

    Dies bedeutet, dass in Asylverfahren, die einen Asylfolgeantrag zum Gegenstand haben, jedenfalls nach dem eindeutigen Wortlaut der genannten Regelung die Feststellung, ob die Voraussetzungen eines nationalen Abschiebungsverbots vorliegen, entgegen der bis zum 5. August 2016 geltenden Rechtslage unabhängig davon zu treffen ist, ob die Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG vorliegen (vgl. SächsOVG, U.v. 21.6.2017 - 5 A 109/15.A - juris; VG Oldenburg, B.v. 16.3.2017 - 3 B 1322/17 - juris; VG Würzburg, U.v. 15.2.2017 - W 6 K 16.31039 - juris; VG Würzburg, B.v. 10.10.2017 - W 8 E 17.33482 - juris).

  • VG Dresden, 11.09.2017 - 13 L 1004/17
    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Obwohl die Ablehnung des Folgeantrags als unzulässig (§ 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG) im Hauptsacheverfahren mit der Anfechtungsklage anzugreifen ist (BVerwG, U.v. 14.12.2016 - 1 C 4/16 - juris), liegt kein Fall des § 80 Abs. 5 VwGO vor, weil keine erneute Abschiebungsandrohung erlassen wurde und die Entscheidung, kein weiteres Asylverfahren durchzuführen, für sich betrachtet - ohne die bereits rechtskräftigen Abschiebungsandrohungen - keinen vollziehbaren Verwaltungsakt, aus dem die Vollstreckung droht, darstellt (VG Bayreuth, B.v. 11.07.2017 - B 6 E 17.32344 - juris; VG München, B.v. 30.05.2017 - M 24 E 17.41447 - juris; VG Würzburg, B.v. 19.6.2017 - W 1 S 17.32522 - juris; VG Augsburg, B.v. 14.3.2017 - Au 5 E 17.31264 - juris; a.A. VG Würzburg, B.v. 10.10.2017 - W 8 E 17.33482- juris sowie VG Dresden, B.v. 11.09.2017 - 13 L 1004/17.A - juris: vorläufiger Rechtsschutz gegen einen Folgeantragsbescheid ohne erneute Abschiebungsandrohung erfolgt durch einen Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage gegen die Ablehnung des Folgeantrags als unzulässig sowie durch einen (hilfsweisen) Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz gemäß § 123 VwGO zur Sicherung von Ansprüchen des Antragstellers auf Feststellung der Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 und 7 Satz 1 AufenthG).

    Die vorgetragenen gesundheitlichen Beschwerden sind allenfalls im Rahmen des Wiederaufgreifens des Verfahrens hinsichtlich der Abschiebungsverbote bzw. bezüglich des Antrags auf Feststellung von Abschiebungsverbote relevant, jedoch nicht für die Frage, ob die Voraussetzungen des § 71 Abs. 1 AsylG i. V. m. § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG zur Durchführung eines asylrechtlichen Folgeverfahrens vorliegen, da sich die Ablehnung des Folgeantrages als unzulässig nach § 71 Abs. 1 AsylG i. V. m § 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG (nur) auf die Asylanerkennung, die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft und die Zuerkennung des subsidiären Schutzstatus bezieht (vgl. VG Dresden, B.v. 11.9.2017 - 13 L 1004/17.A - juris).

  • BVerwG, 03.04.2017 - 1 C 9.16

    Asylantrag; Bundesamt; Dublin-Verfahren; Herkunftsstaat; Unzulässigkeit;

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Insoweit hat sie das Vorliegen von Abschiebungsverboten zumindest inzident im Rahmen ihrer Entscheidung nach § 51 Abs. 5 VwVfG geprüft (vgl. BVerwG, B.v. 3.4.2017 - 1 C 9/16 - juris; Berlit, Anmerkung zum B.v. 3.4.2017 - 1 C 9/16 vom 10.7.2017, jurisPR-BVerwG, 114/2017, Anm. 1 - juris).
  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 17.07

    Substanziierung des Vorbringens einer Erkrankung an posttraumatischer

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Diese Anforderungen an die Substantiierung ergeben sich aus der Pflicht des Beteiligten, an der Erforschung des Sachverhalts mitzuwirken (§ 86 Abs. 1 Satz 1 Halbs. 2 VwGO), die in besonderem Maße für Umstände gilt, die in die eigene Sphäre des Beteiligten fallen (vgl. hierzu BVerwG, U.v. 11.09.2007 - 10 C 17/07 - juris).
  • BVerwG, 26.07.2012 - 10 B 21.12

    Anforderungen an die Begründetheit einer Gehörs- und Aufklärungsrüge bei

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Damit erfüllt das Attest weder inhaltlich noch formal die notwendigen Anforderungen, zumal die Rechtsprechung im Falle psychischer Erkrankungen die Vorlage eines aktuellen fachärztlichen Attestes fordert (vgl. BVerwG, B. v. 26.7.2012 - 10 B 21/12 - juris).
  • BVerwG, 16.02.1993 - 9 B 241.92

    Rechtsprechungsänderung - Änderung der Rechtslage

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Selbst wenn man dieser Entscheidung inhaltlich folgen würde, führt eine abweichende Rechtsprechung bzw. die Änderung der Rechtsprechung eines erst- oder zweitinstanzlichen Gerichtes nicht zu einer Änderung der Rechtslage im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG (vgl. nur BVerwG, B. v. 16.2.1993 - 9 B 241/92 - juris; BVerwG, B. v. 14.2.1994 - 3 B 83/93 - juris).
  • VGH Bayern, 23.11.2012 - 13a B 12.30061

    Im Hinblick auf die verschiedenen Ausprägungen des Krankheitsbildes einer

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Vielmehr entspricht der Begriff der Gefahr im Sinne von § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG dem asylrechtlichen Prognosemaßstab der "beachtlichen Wahrscheinlichkeit", wobei allerdings das Element der Konkretheit der Gefahr für "diesen Ausländer" das zusätzliche Erfordernis einer einzelfallbezogenen, individuell bestimmten oder erheblichen Gefährdungssituation statuiert (vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 23.11.2012 - 13a B 12.30061 - juris).
  • OVG Sachsen, 21.06.2017 - 5 A 109/15

    Folgeverfahren, "Durchentscheidung", Verpflichtungsklage; Abschiebungshindernis,

    Auszug aus VG Bayreuth, 21.11.2017 - B 3 E 17.33402
    Dies bedeutet, dass in Asylverfahren, die einen Asylfolgeantrag zum Gegenstand haben, jedenfalls nach dem eindeutigen Wortlaut der genannten Regelung die Feststellung, ob die Voraussetzungen eines nationalen Abschiebungsverbots vorliegen, entgegen der bis zum 5. August 2016 geltenden Rechtslage unabhängig davon zu treffen ist, ob die Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG vorliegen (vgl. SächsOVG, U.v. 21.6.2017 - 5 A 109/15.A - juris; VG Oldenburg, B.v. 16.3.2017 - 3 B 1322/17 - juris; VG Würzburg, U.v. 15.2.2017 - W 6 K 16.31039 - juris; VG Würzburg, B.v. 10.10.2017 - W 8 E 17.33482 - juris).
  • VG München, 10.01.2017 - M 21 K 15.31612

    Keine Feststellung eines Abschiebungshindernisses nach § 60 Abs. 7 AufenthG wegen

  • VG Würzburg, 15.02.2017 - W 6 K 16.31039

    Verfolgungsrelevanz von Homosexualität im Iran

  • VG Gelsenkirchen, 08.11.2016 - 6a L 2452/16

    Abschiebungsverbot; Krankheit; Epilepsie; Aserbaidschan

  • VG Oldenburg, 16.03.2017 - 3 B 1322/17

    Abschiebungsverbot; Folgeantrag; Konversion

  • BVerwG, 14.02.1994 - 3 B 83.93

    Anforderungen an die Grundsatzrüge - Unterscheidung zwischen Änderung der

  • VG Gelsenkirchen, 03.02.2017 - 6a K 2802/15

    Krankheit; Attest; Georgien

  • VG Würzburg, 14.07.2017 - W 8 S 17.32770

    Feststellung eines Abschiebungsverbots einer armenischen Asylbewerberin wegen

  • VG München, 07.07.2017 - M 21 K 16.36151

    Keine Feststellung von Abschiebungsverboten bei unzureichender Glaubhaftmachung

  • BVerwG, 14.12.2016 - 1 C 4.16

    Keine Prüfungseinschränkung bei Asylanträgen im Fall nicht abgeschlossener

  • VGH Bayern, 18.03.2016 - 12 CE 16.66

    Übernahme der Kosten für eine Schulbegleitung zum Besuch einer Privatschule

  • VG Augsburg, 14.03.2017 - Au 5 E 17.31264

    Vollziehbare Ausreiseverpflichtung aufgrund bestandskräftiger Ablehnung des

  • OVG Sachsen, 22.09.2017 - 4 B 268/17

    Kinderbetreuungsplatz; Rechtsschutzbedürfnis; Erledigung; Verweilzeit, ;

  • VG München, 30.05.2017 - M 24 E 17.41447

    Erfolgloser Antrag auf eine einstweilige Anordnung im Asylverfahren

  • VGH Bayern, 08.01.2015 - 15 ZB 15.30001

    Berufungszulassung (abgelehnt), Asylbewerber aus China

  • VG Bayreuth, 11.07.2017 - B 6 E 17.32344

    Keine Abschiebung eines zum Christentum übergetretenen Muslim nach Afganistan

  • VG Würzburg, 19.06.2017 - W 1 S 17.32522

    Folgeverfahren eines Afghanen wegen behaupteter Blutrache

  • VG Bayreuth, 04.11.2014 - B 3 K 13.30190
  • VG Bayreuth, 13.03.2018 - B 7 K 17.31917

    Oromo in Äthiopien unterliegen keiner sog. "Gruppenverfolgung"

    Selbst wenn man dieser Entscheidung inhaltlich folgen würde, führt eine abweichende Rechtsprechung bzw. die Änderung der Rechtsprechung eines erst- oder zweitinstanzlichen Gerichtes nicht zu einer Änderung der Rechtslage im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG (vgl. nur BVerwG, B. v. 16.2.1993 - 9 B 241/92 - juris; BVerwG, B. v. 14.2.1994 - 3 B 83/93 - juris; VG Bayreuth, B.v. 21.11.2017 - B 3 E 17.33402 - juris).
  • VG Stuttgart, 14.10.2021 - A 14 K 3476/21
    Dies ändert jedoch nichts daran, dass in der vorliegenden Fallkonstellation, in der das Bundesamt keine neue Abschiebungsandrohung erlassen hat, im Eilverfahren mit einem Antrag nach § 123 Abs. 1 VwGO um effektiven Rechtsschutz nachzusuchen ist (vgl. VG Berlin, Beschl. v. 21.11.2017 - 32 L 670.17 A - juris Rn. 15; VG Bayreuth, Beschl. v. 21.11.2017 - B 3 E 17.33402 - juris Rn. 26; VG München, Beschl. v. 11.09.2018 - M 24 E 18.33442 - juris Rn. 13; a.A. VG München, Beschl. v. 08.05.2017 - M 2 E 17.37375 - juris Rn. 11-16; VG Schleswig, Beschl. v. 11.12.2017 - 4 B 168/17 - juris Rn. 6; VG Bayreuth, Beschl. v. 08.01.2018 - B 6 E 17.33146 - juris Rn. 30).
  • VG Stuttgart, 14.10.2021 - A 4 K 3476/21

    Statthaftes Antragsart gegen Asylfolgebescheid ohne Abschiebungsandrohung;

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass in der vorliegenden Fallkonstellation, in der das Bundesamt keine neue Abschiebungsandrohung erlassen hat, im Eilverfahren mit einem Antrag nach § 123 Abs. 1 VwGO um effektiven Rechtsschutz nachzusuchen ist (vgl. VG Berlin, Beschl. v. 21.11.2017 - 32 L 670.17 A - juris Rn. 15; VG Bayreuth, Beschl. v. 21.11.2017 - B 3 E 17.33402 - juris Rn. 26; VG München, Beschl. v. 11.09.2018 - M 24 E 18.33442 - juris Rn. 13; a.A. VG München, Beschl. v. 08.05.2017 - M 2 E 17.37375 - juris Rn. 11-16; VG Schleswig, Beschl. v. 11.12.2017 - 4 B 168/17 - juris Rn. 6; VG Bayreuth, Beschl. v. 08.01.2018 - B 6 E 17.33146 - juris Rn. 30).
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